Nach dem Trubel um seinen Wechsel zu Inter Miami weilt Lionel Messi im Kreise der Nationalmannschaft.
Das Weltmeisterteam schlägt derzeit in China ein Trainingslager auf und bereitet sich im Zuge dessen auf das Freundschaftsspiel gegen Australien vor.
Wie gewohnt steht der Superstar auch dabei im Mittelpunkt des medialen Interesses. Doch sorgt Messi nun eher unfreiwillig für neue Schlagzeilen.
Ungeplanter Aufenthalt am Flughafen
Wie die "Bild" berichtet, wurde der 35-Jährige kurz nach seiner Landung in Peking auf Anweisung der chinesischen Behörden zwei Stunden lang am Flughafen festgehalten.
Der kuriose Grund: Messi verabsäumte es, ein Visum zu beantragen. Zudem sorgte sein spanischer Pass, den er seit 2004 besitzt, für zusätzliche Verwirrung.
Ein unglückliches Missverständnis habe demnach dazu geführt, dass der Offensiv-Star nicht die notwendigen Papiere vorweisen konnte. "Ist Taiwan nicht China?", soll Messi gefragt haben. Mit dem spanischen Pass ist in Taiwan nämlich kein Visum notwendig.
Kontrollen blieben aus
Normalerweise wäre ein derartiger Fehler bei Kontrollen der Reiseunterlagen während des Boardings am Abflughafen aufgefallen. Messi und seine Teamkollegen Angel Di Maria, Leandro Paredes und Enzo Fernandez kamen jedoch mit einem Privatjet an. Etwaige Kontrollen sind in diesem Fall offenbar nicht durchgeführt worden.
Nach zwei Stunden Wartezeit wurde Messi letztendlich eine Genehmigung erteilt, die eine Einreise nach China nun doch ermöglichte.