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FIFA-Bericht: Rekordsumme für Spielerberater

Laut FIFA-Bericht haben Spielerberater im Jahr 2022 eine neue Rekordsumme eingestreift - deutlich mehr als im Vorjahr.

FIFA-Bericht: Rekordsumme für Spielerberater Foto: © getty

Bei internationalen Fußball-Transfers wurden 2022 rund 586 Mio. Euro von Klubs für Vermittlungsdienste gezahlt - knapp ein Viertel mehr als vergangenes Jahr.

Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Weltverbandes (FIFA) hervor. Bei 1.532 internationalen Transfers waren Vermittler für die verpflichtenden Vereine im Einsatz. Das waren 22,4 Prozent mehr als 2021 und ein Höchstwert. Auch die rund 424 Mio. Euro, die Klubs für die Dienste zahlten, sind Rekord.

Mit 96,2 Prozent stammt fast die gesamte Summe von europäischen Vereinen. Platz eins geht an England, gefolgt von Italien und Portugal. Deutschland belegt mit knapp 53 Millionen Euro den fünften Platz bei den gezahlten Honoraren.

Der teuerste Transfer, der vergangenen Sommer abgeschlossen wurde, war der von Flügelstürmer Antony. Der Brasilianer wechselte für kolportierte 95 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Manchester United.

Auch Steigerung bei den Frauen

Im Frauenfußball stieg die Zahl der Transfers, bei denen die verpflichtenden Vereine Vermittler hinzuzogen, stark an. Im Vergleich zu 2021 waren es 40 Prozent mehr.

Das FIFA-Reglement verpflichtet Klubs, die Namen und Provisionen aller an einem internationalen Transfer beteiligten Vereinsvermittler und die Namen der für die Spieler handelnden Personen in das Transfer Matching System (TMS) einzugeben. Ein Spielervermittler vertritt Profis oder Vereine beim Abschluss eines Profivertrags oder bei Transfers.

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