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Marsch euphorisch: "Kanada würde ich für nichts eintauschen"

Der ehemalige Cheftrainer von Red Bull Salzburg gibt nach dem 2:1-Sieg gegen sein Heimatland eine Liebeserklärung ab.

Marsch euphorisch: Foto: © getty

Samstagnacht (Lokalzeit) fand zwischen der US-Nationalmannschaft und dem kanadischen Nationalteam in Kansas City ein Freundschaftsspiel statt - mit dem besseren Ende für die Elf von Gäste-Teamchef Jesse Marsch.

Denn der Ex-Salzburg-Cheftrainer gewann mit den "Canucks" dank Toren von Jacob Shaffelburg (17.) sowie Jonathan David (58.) mit 2:1. Für Kanada war es der erste Sieg auf US-Boden seit 1957.

"Ich coache lieber unser Team, 100 Prozent, das ist doch keine Frage. Kanada zu trainieren, würde ich für nichts in der Welt eintauschen. Glaubt mir, ich bin nicht verbittert", wird der 50-Jährige im Nachgang euphorisch vom "Kicker" zitiert und ergänzt: "Ihr habt die Mentalität (der Spieler, Anm.) gesehen. Ihr gesehen, wie sie es lieben, für ihr Land zu spielen."

Marsch galt im Frühjahr als potenzieller Nachfolger des geschassten Gregg Berhalter, unterschrieb letztlich aber bei seinem aktuellen Arbeitgeber. Die US-Mannschaft wird nun von Interimstrainer Mikey Varas betreut, der zuvor als Co-Trainer unter Berhalter tätig war.

 


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