news

Neymar schrammt an Millionenstrafe vorbei

Der Superstar wurde schon zu einer siebenstelligen Summe Geldstrafe verurteilt. Doch der Brasilianer kommt noch einmal davon.

Neymar schrammt an Millionenstrafe vorbei

Neymar ist für extravagante Aktionen bekannt.

Diesmal hatte der Brasilianer die Idee, auf seinem Anwesen in der Nähe von Rio de Janeiro, auf dem er gerne seinen Urlaub verbringt, einen künstlichen See anzulegen.

Damit verstieß er jedoch gegen Umweltauflagen, woraufhin die zuständige Behörde eine Strafe über drei Millionen Euro gegen Neymar aussprach. 

Künstlicher See und ein Strand

Diese wurde nun aber zurückgezogen. Einem Bericht der Umweltbehörde INEA zu Folge, sei gar keine spezielle Umweltgenehmigung von Nöten gewesen. Das hohe Bußgeld hätte dem Brasilianer einen "erheblichen, unverhältnismäßigen und sogar illegalen Schaden zufügen" können, heißt es. 

Neymar hatte das Anwesen 2016 gekauft. Berichten zufolge ist das Grundstück über 10.000 Quadratmeter groß und umfasst einen Hubschrauberlandeplatz, ein Spa und ein Fitnessstudio.

Bauarbeiter legten zudem ohne Genehmigung der Behörden einen künstlichen See und einen Strand an. Dafür wurde unter anderem ein Fluss umgeleitet.

Als die Behörden deshalb das Grundstück absperrten und anordneten, alle Bauarbeiten auf dem Anwesen sofort zu stoppen, ignorierte der Fußballer die Anweisung: Er schmiss brasilianischen Medienberichten zufolge vielmehr eine Party und ging in seinem künstlichen See schwimmen.

Kommentare