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ÖFB-Schiris geben VAR-Schulung in Georgien

Zwei Österreicher sollen in Georgien beim Thema Videobeweis nachhelfen. Dieser wird zur kommenden Saison vollumfänglich dort eingeführt.

ÖFB-Schiris geben VAR-Schulung in Georgien Foto: © GEPA

In Österreich gibt es seit der Saison 2021/22 den Videoschiedsrichter. Der VAR soll in der Admiral Bundesliga für fairere Entscheidungen sorgen.

In beinahe allen ersten Ligen in Europa hat diese Methode Einzug gefunden. Ab der Saison 2024 wird dies auch vollumfänglich in Georgien sein. Dort, wo die Saison von März bis Dezember gespielt wird, gab es im Vorjahr nur für ein bis zwei Spiele pro Runde einen VAR.

Um die Kollegen zu schulen, ließ der georgische Verband rund um Schiedsrichter-Boss Cünyet Cakir laut ÖFB-Informationen zwei Österreicher für ein 10-tägiges Seminar Mitte Februar einfliegen. 

Lob vom Mentor

FIFA-Referee Christian-Petru Ciochirca und VAR-Manager György Ring waren in Georgien vor Ort. Cakir ist der Mentor von Ciochirca im UEFA Talente- und Mentoringprogramm.

"Wir haben unser Wissen in Bezug auf den VAR weitergeben können, nachdem die Kollegen in Georgien diesen erst im zweiten Jahr anwenden. Es hat sehr viele Übungen gegeben, die wir am Spielfeld gemacht haben – auch mit dem VAR im Hintergrund – und zusätzlich dazu auch Trainingseinheiten", so Ciochirca.

Das sorgt für Freude bei seinem Mentor: "Petru beteiligte sich aktiv an den theoretischen und praktischen Trainingseinheiten während unseres Seminars und ermöglichte einen nahtlosen Erfahrungsaustausch mit Georgiens Elite-Schiedsrichter:innen."

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