Die Verleihung des Ballon d’Or an Rodri sorgte für ordentlich Gesprächsstoff und löste unterschiedliche Reaktionen aus.
Während einige den Mittelfeldspieler von Manchester City als verdienten Sieger sehen, gibt es andere, die Reals Vinicius Junior vorne gesehen hätten. Die Königlichen zeigten ihre Unzufriedenheit demonstrativ, indem sie der Zeremonie fernblieben, trotz ihrer Auszeichnung als "Mannschaft des Jahres" – ein Schritt, der für Kritik sorgte.
Rodri nimmt nun selbst zum Wirbel rund um die Auszeichnung Stellung.
Rodri wünscht sich Anwesenheit aller Topspieler
Im Gespräch mit "France Football", dem Organisator der Preisverleihung, erklärt Rodri: "Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass alle da sind. Auch die Spieler, die auf den Plätzen zwei, drei und vier gelandet sind, fehlten. Solche Abende sollten die besten Spieler der Welt vereinen."
Trotz der Abwesenheit von Real Madrid zeigt sich der 28-Jährige gelassen: "Nein, es hat mich nicht verbittert. Für mich stand mein besonderer Moment im Vordergrund, und ich war dankbar für die Menschen, die anwesend waren."
Dennoch kann Rodri sich eine Anmerkung nicht verkneifen: "Ich respektiere die Entscheidung der anderen. Allerdings hätte ich persönlich anders gehandelt."
Rodri zeigt sich vor allem glücklich über seine Leistung und die Anerkennung: "Nach dem fünften Platz im letzten Jahr jetzt den Ballon d’Or zu gewinnen, ist für mich eine unglaubliche Ehre." Der spanische Nationalspieler kann aktuell nicht auf dem Platz glänzen – aufgrund einer Kreuzbandverletzung muss er pausieren.