Nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2021 mit der italienischen Nationalmannschaft endete im Sommer 2023 Roberto Mancinis Amtszeit bei der "Squadra Azzurra" und mündete in einem Engagement in Saudi-Arabien.
Mit der Anstellung bei dem zweiten Nationalteam in seiner Trainerkarriere hatte der 59-Jährige eine klare Vorgabe erhalten: Die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika.
Nach vier Spieltagen in der Qualifikationsrunde für asiatische Mannschaften belegt Saudi-Arabien mit einem Sieg, zwei Unentschieden und fünf Punkten auf dem Konto, Rang drei in der Gruppe C - zu wenig für das Königshaus, das die Arbeit Mancinis genauestens beobachtet.
Mancini soll sich auch mit den Fans überworfen haben
Wie das italienische Blatt "Gazzetta dello Sport" erfahren haben will, soll der Rauswurf durch den Fußballverband nur mehr Formsache sein, auch weil sich der Italiener zusätzlich zu den schwachen Leistungen eine verbale Diskussion mit den Fans geleistet haben soll.
Auch konkrete Nachfolgekandidaten sollen bereits intern diskutiert werden. So dürfte entweder der Argentinier Ramon Diaz oder der Franzose Herve Renard die Nachfolge von Mancini antreten.
