Daniel Sikorski, der aktuell beim zypriotischen Erstligisten Aris Limassol unter Vertrag steht, kickte einst in den Reihen des FC Bayern München zusammen mit David Alaba, zu dem er bis heute ein enges Verhältnis pflegt.
Wie der 35-Jährige im Interview mit der Kronenzeitung ausführt, kam Sikorski in den besonderen Genuss, mit Altstars wie Franck Ribery oder Arjen Robben zu trainieren und dabei wichtige Lektionen zu lernen.
Obwohl es in seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister nicht zu einem Einsatz in der Bundesliga reichen sollte, sieht der Routinier seine Bayern-Karriere durchwegs positiv.
"Ich habe dennoch viele wichtige Erfahrungen gesammelt. Als Fußballer musst du oft zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.“, führt der 35-Jährige weiter aus.
Besondere Beziehung zu Alaba
Zu seinem Landsmann David Alaba hat Sikorski bis heute ein fast brüderliches Verhältnis.
"Er ist wie ein kleiner Bruder für mich, ich bin unheimlich stolz auf ihn.", freut sich Sikorski über Alabas Erfolge der Vergangenheit.
Aber auch er selbst hatte in der jüngeren Vergangenheit jede Menge Grund zur Freude, so schoss der Offensivakteur in der Saison 2020/21 Limassol praktisch im Alleingang zum Aufstieg.
Aktuell kämpft Sikorski um seinen Stammplatz, gibt sich aber kämpferisch: "Ich kam heuer leider nur auf sieben Einsätze, werde aber weiter ums Leiberl kämpfen."
Alternativ winkt Influencer-Karriere
Wenn es sportlich einmal nicht mehr weitergehen sollte, dann könnte sich Sikorski eine Karriere als Influencer durchaus vorstellen.
"Ich bekomme sehr viele Nachrichten, ab und zu Kleidung oder Regenerations-Equipement wie Massagepistolen zugeschickt. Es macht mir schon Spaß, man sollte diese Scheinwelt aber nicht zu ernst nehmen“, so der 35-Jährige.
Im Laufe seiner Karriere durchlief Sikorski viele verschiedene Stationen, unter anderem kickte der Routinier für die SV Ried und den FC Sankt Gallen.