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Trikot-Panne verärgert Russland

Der Sportartikelhersteller Adidas tritt ins nächste Fettnäpfchen:

Trikot-Panne verärgert Russland Foto: © getty

Der nächste Fauxpas von Adidas!

Erst am Montag rieben sich DFB-Fans nach Veröffentlichung des EM-Trikots verwundert die Augen. Im Online-Shop des Sportartikelherstellers wurden die Dressen von Jonas Hector (1. FC Köln) und Luca Waldschmidt (SC Freiburg) unter "Hecktor" und "Waltschmidt" angeboten.

Die Pannenserie geht nun in Russland weiter.

Bei den künftigen EM-Trikots wurden die Farben am Ärmel vertauscht. Anstelle der russischen Nationalflagge mit der richtigen Farb-Reihenfolge weiß, blau, rot, schmückt die Nationalflagge Serbiens (rot, blau, weiß) die Leibchen.

 

Adidas um Lösung bemüht

Viele russische Spieler, die keinen Vertrag mit Adidas haben, hätten sich geweigert, in den Trikots zu spielen, berichten russische Medien. Die "Sbornaja" habe deshalb entschieden, dass die Spieler auch bei künftigen Begegnungen noch einmal in den alten Trikots antreten.

"Wir entwickeln das Design neuer Trikots grundsätzlich in enger Absprache mit unseren Verbänden. Wir sind seit 12 Jahren stolzer Partner des russischen Fußballverbands und daher zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden", heißt es in einer Stellungnahme von Adidas.

Am Samstag empfängt Russland (21 Pkt.) den makellosen Tabellenführer aus Belgien (24 Pkt.). Beide haben sich bereits für die paneuropäische EM qualifiziert.

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