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UEFA: Reformen bei Nations League und Turnier-Qualifikation

Der europäische Fußballverband präsentiert leichte Abänderungen in den Nationalmannschaftsbewerben.

UEFA: Reformen bei Nations League und Turnier-Qualifikation Foto: © getty

Auf die europäischen Nationalmannschaften kommen leichte Veränderungen bezüglich der Nations League und der Qualifikation für Großturniere zu.

Wie die UEFA bekannt gibt, müssen die Sieger und Zweitplatzierten der höchsten Liga der Nations League nach der kommenden EM 2024 in Deutschland ein Viertelfinale mit Hin- und Rückspiel austragen. Bisher hatten die Sieger der vier NL-Gruppen einen fixen Platz in den Final Four.

Darüberhinaus kommt es zu einem Auf- bzw. Abstiegs-Playoffs mit Hin- und Rückspiel für die Gruppendritten der ersten und die Gruppenzweiten der zweiten Liga sowie die Drittplatzierten der zweiten und die Gruppenzweiten der dritten Liga. 

Dies soll zu mehr Spannung innerhalb des Bewerbs sorgen, ohne dass die Gesamtzahl an Spielen erhöht wird, so die UEFA. 

Änderung bei Gruppengröße und Anzahl in WM- und EM-Quali

In der Qualifikation für die Welt- bzw. Europameisterschaft wird es künftig zwölf Gruppen mit fünf und vier Teams geben anstatt zehn Gruppen mit sechs und fünf Teams, wie bisher.

Die Gruppensieger sind, wie gewohnt, bei der WM- und EM-Endrunde fix dabei, die besten Gruppenzweiten lösen entweder direkt ihr Ticket für die Großturniere oder müssen mit Mannschaften der UEFA Nations League an Playoff-Partien zur Qualifikation für die EM-Endrunde teilnehmen.

Bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada sind 16 Plätze für europäische Teams vorbestimmt. Dabei treten erstmals 48 Nationen gegeneinander an. Die Sieger der zwölf Qualifikationsgruppen sind fix bei der Endrunde dabei, weitere Modalitäten müssen nach UEFA-Angaben noch mit der FIFA geklärt werden.

 

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