Der US-Fußball-Verbandschef, Sunil Gulati, sieht Präsident Donald Trump als Hindernis bei der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026.
Die Vereinigten Staaten wollen gemeinsam mit Kanada und Mexiko das Großevent austragen.
Der Nordkorea-Konflikt, die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem und der Ausstieg aus dem Klimavertrag könnten negative Auswirkungen haben, befürchtet Gulati. "Es geht nicht nur um unsere Stadien oder unsere Hotels. Es geht darum, wie Amerika in einer schwierigen Zeit in der Welt wahrgenommen wird."
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Die FIFA-Mitglieder entscheiden am 13. Juni über den Ausrichter der WM 2026. Nach derzeitigem Stand könnte Marokko der einzige Gegenkandidat zu USA/Kanada/Mexiko sein. "Die Abstimmung wird auf jeden Fall ein harter Kampf werden", prophezeit Gulati.
Der Funktionär nimmt im Februar als Konsequenz aus dem Scheitern der USA in der WM-Qualifikation nach zwölf Jahren als Verbandspräsident seinen Hut, bleibt aber Vorsitzender des Bewerbungskomitees der drei Länder.