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WM 2034: England-Ikone nach Saudi-Werbung in der Kritik

Steven Gerrard wirbt über Instagram für eine Austragung der Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien. Dafür erntet die Liverpool-Legende reichlich Häme und Kritik.

WM 2034: England-Ikone nach Saudi-Werbung in der Kritik Foto: © getty

Saudi-Arabien hat sich bekanntlich für die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 beworben (>>> Saudi-Arabien will WM 2034 austragen). 

Nachdem bekannt gegeben wurde, dass die Weltmeisterschaft 2030 in sechs Ländern auf drei Kontinenten ausgetragen werden soll (>>> alle Infos HIER), wird ein Staat aus dem asiatischen oder ozeanischen Raum den Zuschlag für 2034 erhalten.

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Einer, der nun Werbung für eine Ausrichtung der WM 2034 im Golfstaat macht, ist Steven Gerrard. Über Instagram teilte die Liverpool-Ikone seine Freude über die Bewerbung Saudi-Arabiens mit. "Unglaublich, dass die 11-jährige Reise zu einer FIFA-Weltmeisterschaft im eigenen Land für einige meiner Jugendspieler bereits begonnen haben könnte. Die harte Arbeit beginnt jetzt. #saudi2034", schrieb der 43-Jährige.

"Wie viel Geld hast du dafür bekommen?"

 

 

Ein Zufall dürfte dieser Post nicht sein. Seit Sommer ist Gerrard Cheftrainer des saudischen Erstligisten Al-Ettifaq. Nach seinem Wechsel in die Saudi Pro League wurde die Liverpool-Legende mit reichlich negativer Kritik konfrontiert.

Gerrard habe mit seinem Engagement im Golfstaat "seine Seele für Geld verkauft", nun macht er sich mit der Saudi-Werbung für die WM 2034 noch weniger Freunde. "Wie viel Geld hast du dafür bekommen?" oder "Für Geld sagt er alles" lauten die hämischen Kommentare zahlreicher Instagram-User, die Steven Gerrard die Glaubwürdigkeit des Posts nicht abkaufen.

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