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"Ich hätte ihn auffressen können"

Der Barca-Coach geht mit dem jungen Mann, der ihn bei Hercules gerettet hat, hart ins Gericht.

Der FC Barcelona durchlebt vor dem Clasico gegen Real Madrid (Samstag, 16:15 Uhr) eine kleine Krise.

Die Katalanen konnten nur eines ihrer vergangenen vier Pflichtspiele gewinnen. Am Mittwoch kam Barca im Copa-Hinspiel gegen Drittligist Hercules nur zu einem 1:1.

"Solche Spiele sind immer schwierig", meint Trainer Luis Enrique im Hinblick auf die defensive Ausrichtung von Hercules. Nachsatz: "Aber natürlich ist das nicht das Ergebnis, das wir wollten. Wir müssen es im Rückspiel erledigen."

Fünf Debütanten

Der Barca-Coach setzte in der Copa del Rey einige Talente ein. Mit Carles Alena, Alex Carbonell und Borja Lopez in der Startelf sowie Nili und Marc Cardona von der Bank feierten gleich fünf Spiele ihr Pflichtspiel-Debüt für die Katalanen.

Der 18-jährige Alena war es in der 58. Minute auch, der für den Ausgleich gegen Hercules sorgte. Dennoch spart sein Trainer nicht mit Kritik: "Ich bin sehr glücklich über sein Tor, aber wenn ich ihn in der ersten Hälfte erwischt hätte, hätte ich ihn aufgefressen! Er muss sich von der Positionierung her verbessern."

"Es kann nicht alles perfekt sein"

Alena selbst sagt: "Wir sind hier, um zu gewinnen und etwas zu lernen. Es kann noch nicht alles perfekt sein. Ich werde mit meine Fehler ansehen und versuchen, sie zu korrigieren."

Enrique gibt sich gleichzeitig ein wenig versöhnlich: "Wir können nicht erwarten, dass sich unsere jungen Spieler nach zwei Trainingseinheiten perfekt ins System der ersten Mannschaft einfügen. Ich war glücklich über die Ideen, die sie nach der Pause hatten. Gegen seinen so tief stehenden Gegner ist es immer sehr schweirig, Chancen zu erarbeiten."

Die Highlights von Barcas Auswärtsspiel gegen Hercules:


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