Dem FC Barcelona könnte Ärger drohen.
Grund dafür ist der Transfer von Antoine Griezmann, der im Nachhinein für Diskussionen sorgt. Atletico Madrid ist nach wie vor der Meinung, dass dem Verein weitere 80 Millionen Euro Ablöse zustehen.
Laut Medienberichten soll es nun auch einen endgültigen Beweis dafür geben, dass Barcelona die Transferregeln gebrochen hat. Ein Mail des Beraters an Griezmanns Vater Alain und Schwester Maud soll beweisen, dass Barca schon vor dem 1. Juli mit dem französischen Weltmeister verhandelt hat.
Ein wichtiger Stichtag - schließlich hatte Griezmann in seinem Atletico-Vertrag eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 200 Millionen Euro eingebaut, die bis zum 1. Juli Gültigkeit besaß. Die Katalanen machten wenige Tage später jedoch das "Schnäppchen" und überwiesen nur mehr 120 Millionen.
Atletico erachtet dies als viel zu wenig für Griezmann und forderte sogar von der Liga, den Offensivspieler nicht spielen zu lassen. Doch Barcelona wehrt sich gegen die Anschuldigungen und ist sich keiner Schuld bewusst.
Das Mail, in dem es auch um das 20-Millionen-Euro-Gehalt von Griezmann geht, sei nicht für Offizielle des Meisters bestimmt gewesen und manhätte sich erst nach dem 1. Juli auf einen Fünfjahresvertrag bis 2024 mit Griezmann geeinigt. Das letzte Wort scheint hier aber noch nicht gesprochen.