Nicht nur das ÖFB-Team muss sich nach der schweren Verletzung von David Alaba mit möglichen Ersatzkandidaten für den Star-Verteidiger befassen, sondern auch Real Madrid.
Der Schock sitzt auch bei den Königlichen tief, fallen doch Torhüter Thibaut Courtois sowie Alabas Innenverteidiger-Kollege Eder Militao ebenfalls langfristig mit einem Kreuzbandriss aus.
Da Trainer Carlo Ancelotti somit seine angestammte Abwehrzentrale vorgeben muss, nur mehr Antonio Rüdiger und Nacho Fernandez als gelernte Innenverteidiger zur Verfügung stehen, will und muss Real im Winter am Transfermarkt aktiv werden.
Zwei Portugiesen, ein Italiener und ein Mann aus Ecuador
Die spanische "AS" bringt in einem Bericht bereits eine Liste an Innenverteidigern ins Spiel, die derzeit in Madrid diskutiert werde. Dabei werden vier Spieler konkret genannt, angefangen bei Goncalo Inacio von Sporting Lissabon.
Der 22-jährige Linksfuß kommt bereits auf fünf Länderspiel-Einsätze für Portugal, steht noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag. Dieser soll allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro beinhalten. Das Sporting-Eigengewächs wurde bereits Anfang November mit Real in Verbindung gebracht (LAOLA1 berichtete >>>).
Auch Antonio Silva von Stadtrivale Benfica Lissabon soll ein Thema sein. Der 20-Jährige stand sogar schon sieben Mal für die "Selecao" am Feld, hat genauso wie Inacio ein gültiges Arbeitspapier bis Sommer 2027. Seine Ausstiegsklausel soll jedoch ungleich höher sein und bei 100 Millionen Euro liegen - Manchester United ist ebenfalls interessiert.
Darüber hinaus werden der 20-jährige Italiener Giorgio Scalvini von Atalanta Bergamo (Vertrag bis Sommer 2028) sowie der aus Ecuador stammende 22-jährige Willian Pacho von Eintracht Frankfurt (Vertrag bis Sommer 2028) kolportiert.
Beide wären etwas billiger als Inacio und Silva - Scalvini soll Atalanta 50 Millionen Euro einbringen, Pacho der Eintracht rund 40 Millionen Euro.
