Andres Iniesta, der den FC Barcelona zu Saisonende nach 22 Jahren verlassen wird, wechselt nicht zu Chongqing Lifan.
In einem Statement macht der 13. der aktuellen Super-League-Saison klar, dass Iniesta nicht die Schuhe für den Verein aus dem Südwesten Chinas schnüren wird. "Wir werden eine kommerzielle Partnerschaft mit Andres Iniesta haben, aber er wird nicht als Spieler zu uns stoßen."
"Catalunya Radio" berichtet indes, dass ein Wechsel nach Japan zu Vissel Kobe bevorstehen könnte. "Cadena SER" geht noch weiter und berichtet, dass Iniesta einen Dreijahres-Vertrag in Höhe von 25 Millionen Euro unterzeichnet habe.
Über die Rakuten-Connection nach Japan?
Bei Vissel Kobe, dem aktuellen 10. der japanischen J1 League, steht auch ein gewisser Lukas Podolski unter Vertrag. Der deutsche Weltmeister wechselte 2017 nach Kobe.
Die Mannschaft aus der Stadt, die den Namen mit dem famosen Rindfleisch teilt, steht im Besitz des Online-Händlers "Rakuten". Das japanische Unternehmen fungiert darüberhinaus als Trikotsponsor des FC Barcelona, der aktuelle Arbeitgeber Iniestas.
Ungefähr 2700 Kilometer westlich ist die Stimmung resigniert. Während man bei Chongqing Lifan im Vormonat noch tönte: "Iniestas Ankuft wird ein Boost unserer Marke sein", ist das aktuelle Statement der Chinesen verhaltener.
Der einfache chinesische Pokalsieger werde "rational investieren" und die Regeln des chinesischen Verbandes "nicht umgehen" oder "den Markt verzerren".