Mason Greenwood hat sich in der laufenden Saison im europäischen Spitzenfußball zurückgemeldet.
Nachdem der 22-jährige Brite im Jänner 2022 von Stammverein Manchester United aufgrund von Missbrauchsvorwürfen suspendiert worden war, läuft der beidfüßige Angreifer mittlerweile seit Ende September 2023 für den spanischen Erstligisten FC Getafe auf.
Fernab des Trubels um seine Person in der Heimat, knüpft der Ex-Nationalspieler im Madrider Vorort so langsam wieder an seine früheren Leistungen an. Mit fünf Toren und vier Assists in 19 Spielen hat Greenwood auch einen Löwenanteil daran, dass Getafe als aktueller Tabellenzehnter eine starke Saison spielt.
Atlético nimmt Ex-ManUnited-Juwel offenbar ins Visier
Besagter Umstand dürfte nun allerdings auch die nationale Konkurrenz auf den Plan rufen - wenn es nach dem "Telegraph" geht, soll sich unter anderem Atlético Madrid mit einer Verpflichtung des Offensiv-Spielers befassen.
Dem Bericht zufolge soll Greenwood zu den Stürmer-Kandidaten zählen, mit denen die "Rojiblancos" im kommenden Sommer ihren Angriff verstärken wollen.
Alleine dürften die Madrilenen im Werben um den wiedererstarkten Skandalprofi allerdings nicht sein - auch dem großen FC Barcelona wurde zuletzt immer wieder Interesse an Greenwood nachgesagt. Beim FC Getafe steht Greenwood auf Leihbasis jedenfalls noch bis Sommer unter Vertrag.
Besonders teuer dürfte sich ein möglicher Greenwood-Transfer übrigens nicht gestalten - trotz gültigem Vertrag bis 2025 in Manchester, machten die "Red Devils" zuletzt keinen Hehl daraus, ihr Eigengewächs ob dessen unrühmlicher Vergangenheit spätestens im Sommer an den Mann bringen zu wollen.
Gänzlich ruhen lässt das einstige Supertalent seine Vorgeschichte jedoch auch in Spanien nicht - vor rund einer Woche soll Real-Madrid-Superstar Jude Bellingham im Zuge einer LaLiga-Partie Greenwood mit dem Wort "Vergewaltiger" bedacht haben.
