Atletico Madrid befindet sich nach dem Ausscheiden in der Champions-League-Gruppenphase in einer finanziellen Notlage. In einer Gruppe mit Porto, Brügge und Leverkusen wurden die Spanier Letzter, was auch das Verpassen der Europa League bedeutete.
Daher sieht sich der Hauptstadtklub gezwungen, wichtige Leistungsträger abzugeben, um die verlorenen Einnahmen aus der Champions bzw. Europa League zu kompensieren.
Laut der "Cadena Set" will Atletico den Kader umstrukturieren. Gleich vier namhafte Spieler werden als die ersten Verkaufskandidaten gehandelt.
Der prominenteste davon ist Joao Felix, der 2019 für eine Rekordsumme von 126 Millionen Euro von Benfica zu Atletico gekommen ist. In Madrid fühlt sich der portugiesische Nationalspieler anscheinend nicht mehr wohl, weshalb ein Abgang als wahrscheinlich gilt.
Manchester United ist der heißeste Kandidat auf einen Transfer des 22-Jährigen. Neben den "Red Devils" wird Felix auch beim FC Bayern gehandelt. Der Portugiese soll nach dem Lewandowski-Abgang die Lücke im Sturmzentrum füllen.
Weiters stehen auch Thomas Lemar, Yannick Carrasco und Rodrigo de Paul als potentielle Verkaufskandidaten da. Falls die Spieler den Verein verlassen und etwas Geld in die Kasse fließt, dann wollen sich die "Rojiblancos" im Winter wieder verstärken.
Gerüchten zufolge will Atletico einen Mittelfeldspieler, Innenverteidiger und Rechtsverteidiger verpflichten. Namen werden bislang noch keine gehandelt.