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Ausverkauf bei Barca? Saudi-Klubs buhlen um Star-Sextett

Die Topklubs aus der Saudi Pro League starten die nächste Transferoffensive. Auf dem Wunschzettel sollen gleich sechs Barca-Stars stehen.

Ausverkauf bei Barca? Saudi-Klubs buhlen um Star-Sextett Foto: © getty

Mit Neo-Cheftrainer Hansi Flick startet der FC Barcelona in eine neue Ära. Welche Stars der 59-jährige Deutsche beim Trainingsauftakt begrüßen darf, ist noch nicht klar. Denn mehrere Topstars werden heftig von saudi-arabischen Klubs umworben.

Einer von ihnen soll der französische Nationalspieler Jules Kondé sein. Laut der "Marca" ist Al-Ittihad daran interessiert, den Abwehrspieler zu verpflichten. Ramon Planes, der sportliche Leiter des Saudi-Klubs, soll ein großer Befürworter des Transfers sein. Koundé soll sich aber in Barcelona wohlfühlen, ein Abschied im Sommer gilt als unwahrscheinlich.

Lukratives 100-Millionen-Angebot von Al-Hilal

Al-Hilal soll bereit sein, 100 Millionen Euro für den brasilianischen Offensivspieler Raphinha zu bezahlen. Der 27-Jährige würde am liebsten in Barcelona bleiben, da der klamme Traditionsklub aber auf Einnahmen angewiesen ist, könnte er den Verein unter Umständen verlassen.

Nicht zum Verkauf steht Marc-Andre Ter Stegen, der das Interesse von Al-Ittihad auf sich gezogen haben soll.

Auch der von mehreren saudi-arabischen Klubs umworbene Stürmerstar Robert Lewandowski wird aller Voraussicht nach beim FC Barcelona bleiben. Der 35-jährige Pole kennt und schätzt Hansi Flick und will seinen bis 2026 laufenden Vertrag bei den Katalanen erfüllen.

Kein Transfer nach Saudi-Arabien geplant

Bereits letzten Sommer erhielt der FC Barcelona Angebote aus Saudi-Arabien für Abwehrspieler Clement Lenglet. Der 28-jährige Franzosen entschied sich gegen das Angebot aus der Wüste und wechselte leihweise zu Aston Villa. Auch jetzt sieht er seine Zukunft in Europa.

Nach Joao Felix soll Al-Hilal seine Fühler ausgestreckt haben. Sowohl der FC Barcelona, als auch die Atletico-Leihgabe selbst würden die Zusammenarbeit aber gerne verlängern. Aus einem Transfer in die Wüste dürfte also nichts werden.


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