Joan Laporta, Präsident des sportlich und finanziell schwer angeschlagenen FC Barcelona, schließt eine Verpflichtung von Stürmerstar Erling Haaland nicht aus.
"Alles ist möglich", sagt der Klub-Boss. Bei der Präsentation des von Manchester City geholten Stürmers Ferrán Torres betont Laporta vor Journalisten: "Alle großen Spieler erwägen die Möglichkeit, zu Barça zu wechseln."
Der gerade erst für geschätzte 55 Millionen Euro verpflichtete Torres wird Barcelona erst einmal fehlen. Der 21-Jährige wurde genauso wie Teamkollege Pedri positiv auf Corona getestet. Beide Spieler befinden sich in gesundheitlich guter Verfassung und hätten sich daheim in Isolation begeben, teilte der Klub am Montagabend mit.
Ungeachtet horrender Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro hatte Barça vor einigen Tagen den Torres-Deal perfekt gemacht. Für den Nationalstürmer werden die Katalanen nach Medienberichten 55 Millionen Euro - zuzüglich erfolgsabhängiger Boni von bis zu zehn Millionen Euro - an Manchester City überweisen.
Doch auch an Haaland ist Barcelona interessiert. Klub-Boss Laporta hatte sich spanischen Medienberichten zufolge bereits Mitte Dezember mit Haalands Agenten Mino Raiola getroffen, um über einen Wechsel des ehemaligen Salzburg-Stürmers zu verhandeln.