Einst Stammkraft bei Manchester City, mittlerweile von den "Skyblues" verliehen an den FC Barcelona: Joao Cancelo erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
2019 wechselte er von Juventus Turin zu den "Citizens", für die er über 150 Pflichtspiele absolvierte. Doch im Jänner 2023 kam es zur überraschenden Leihe zum FC Bayern. Nach einem halben Jahr in München kehrte er zurück nach Manchester, von wo er prompt wieder verliehen wurde. Es ging Richtung La Liga.
Joao Cancelo ist unter Barca-Coach Xavi gesetzt. Bis kommenden Sommer ist der Portugiese an die Katalanen verliehen. Zuletzt machte der Außenverteidiger auch keinen Hehl daraus, dass er gerne langfristig bei der "Blaugrana" bleiben möchte.
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"Es gab Dinge, bei denen wir uns nicht einig waren"
Ganz anders sah Cancelos Situation bei Manchester City unter Cheftrainer Pep Guardiola aus. Beim Spanier war der portugiesische Nationalspieler in Ungnade gefallen.
Scheinbar gab es zwischen den beiden Differenzen. "Es gab Dinge, bei denen wir uns nicht einig waren, aber wir sind auch nicht verpflichtet, in allem übereinzustimmen. Ich war mit Sachen nicht einverstanden, er hatte Sachen, mit denen er nicht einverstanden war", verlautbarte der 29-Jährige in einem Interview mit dem portugiesischen Sender "RTP".
Brach zwischen ihm und Guardiola ein großer Streit aus? Mitnichten, denn der Portugiese versicherte, dass er keineswegs sauer auf den Spanier sei. Ganz im Gegenteil: "So war es einfach. Aber ich bin deswegen nicht böse, sondern sehr dankbar. Das Leben geht weiter." Weiters meinte der Außenspieler, dass er sich beim FC Barcelona sehr wohl fühle und hofft, dort auch zu bleiben.
Cancelos Leih-Vertrag bei der "Blaugrana" läuft kommenden Sommer aus. Um den Portugiesen fest verpflichten zu können, müsste der finanziell gebeutelte Klub eine Ablöse an Manchester City zahlen. Bei den "Citizens" besitzt Joao Cancelo einen Vertrag bis 2027.