Im vergangenen Sommer wechselte der französische Verteidiger Jules Koundé von Ligakonkurrent FC Sevilla zum FC Barcelona. In der Meistersaison der "Blaugrana" kommt er regelmäßig zum Einsatz und zählt zum Stammpersonal unter Trainer Xavi Hernandez.
Durch seine variablen Fähigkeiten als Verteidiger wird er sowohl als Innenverteidiger als auch als rechter Außenverteidiger eingesetzt, zumeist steht er in der Startelf.
Dennoch dürfte der 24-Jährige mit seiner Rolle unzufrieden sein. Koundé soll sich selbst eher als Innenverteidiger sehen und deshalb trotz viel Einsatzzeit einen Wechsel anstreben.
An möglichen Adressen dürfte es nicht mangeln. So berichtet die spanische Zeitung "Sport", dass vor allem das Interesse aus der Premier League groß sein soll. Der FC Chelsea und Manchester United sollen sich demnach die Dienste des Verteidigers sichern wollen.
Dazu müsste einer dieser beiden Klubs wohl eine Ablösesumme in der Höhe von etwa 80 Millionen Euro hinblättern, die Barcelona angesichts Koundés noch bis 2027 gültigen Vertrags fordern soll.
