LaLiga-Klub CA Osasuna könnte seinen Startplatz in der UEFA Conference League verlieren.
Wie die "Mundo Deportivo" schreibt, rät die UEFA dazu, den Tabellensiebten aus der vergangenen Saison vom europäischen Wettbewerb auszuschließen.
Grund dafür ist ein vor drei Jahren aufgedeckter Bestechungsskandal, der 2020 die Runde machte. Der Klub aus Pamplona befand sich 2014 im Abstiegskampf. Um erfolgreich die Klasse zu halten, griff der Verein zu einer unrühmlichen Maßnahme.
Plötzlich fehlte ein Millionenbetrag in der Vereinskasse
Die CA-Verantwortlichen bezahlten gegnerische Spieler, damit sie sich mehr gegen die direkten Konkurrenten Osasunas anstrengten. Unter anderem wurden Spieler von Real Betis bestochen. Letztlich brachte der Bestechungsversuch nichts, Osasuna stieg 2014 aus der ersten spanischen Liga ab.
Der Skandal flog auf, als der Verein merkte, dass in der Klubkasse 2,4 Millionen Euro fehlten. In Zuge dessen wurden Spieler und Funktionäre bestraft. Am härtesten traf es den Funktionär Angel Vizcay, dem eine Haftstrafe von acht Jahren und acht Monaten aufgebrummt wurde.
Auch die Spieler Antonio Amaya und Xabier Torres kamen nicht ungestraft davon, sie wurden jeweils zu einem Jahr Freiheitsentzug verurteilt.
