Wandelt BVB-Talent Youssoufa Moukoko bald auf den Spuren von Lionel Messi?
Wie die spanische "Mundo Deportivo" berichtet, beobachteten die Scouts des FC Barcelona den erst 13-Jährigen Mittelstürmer am vergangenen Sonntag, beim Einzug der Dortmunder B-Jugend ins Finale der deutschen U17-Meisterschaft - und das offenbar nicht zum ersten Mal.
Wie das spanische Blatt mit Verweis auf BVB-interne Quellen behauptet, beobachten die Barca-Scouts das Talent bereits über die gesamte Saison.
Mit seiner beeindruckenden Torquote - aktuell 39 Treffer in 27 Spielen - sorgt Moukoko schon seit geraumer Zeit für viel Aufsehen, zumal der Deutsche mit kamerunischen Wurzeln drei bis vier Jahre jünger ist als die meisten seiner Gegenspieler.
Messi ist seinerzeit im Alter von 13 Jahren in die Akademie der Katalanen gewechselt - ein Vergleich der zwar naheliegt und dennoch unfair ist.
Michael Feichtenbeiner, der Moukoko zum U16-Nationalspieler machte, drückt im Interview mit der "Bild" daher auf die Euphoriebremse. Zwar könne der Youngster "unfassbar gut Fußball spielen, antizipieren und ist extrem handlungsschnell", die Vergangenheit habe jedoch bereits öfter gezeigt, "dass viele beeindruckende Talente letztlich nicht den ganz großen Durchbruch packen."
Am kommenden Sonntag bekommen die Barca-Scouts die nächste Gelegenheit, sich von Moukokos Fähigkeiten zu überzeugen, wenn der BVB-Nachwuchs im Endspiel auf die U17 des FC Bayern trifft.