Die für gewöhnlich gut informierte Sportzeitung "Mundo Deportivo" bringt am Donnerstag David Alaba mit der Schlagzeile "Der große Traum des FC Barcelona" als Aufmacher.
Demnach haben die Katalanen Österreichs Aushängeschild weit oben auf der Wunschliste für die neue Saison, zumal der 23-Jährige links als auch zentral spielen kann. So sollen ihn die Verantwortlichen als "neuen Eric Abidal" sehen.
Alaba steht beim FC Bayern bis 2018 unter Vertrag, den die Münchener vorzeitig verlängern wollen.
Für Barcelona, das auch einen Stürmer sucht, passe der Wiener nicht nur ins sportliche Anforderungsprofil, sondern auch ins menschliche.
Bekanntlich ist Alaba nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland bei den Bayern ein ausgesprochener Publikumsliebling.
Die Sportzeitung lobt die Entwicklung und Einstellung des 42-fachen Internationalen sowie seinen linken Fuß und die Spielgeschwindigkeit sowie -intelligenz. Erwähnt werden auch andere positive Dinge, etwa dass Alaba als Elfmeterschütze fungiert.
Wohl 60 Millionen Euro Ablöse
Freilich würde es für die Katalanen nicht einfach sein, ihn nach Spanien zu lotsen. "Mundo Deportivo" rechnet, auch weil es Interesse anderer Vereine gibt (Real soll uner anderem dabei sein), mit zumindest 60 Millionen Euro Ablöse.
Alaba, der schon öfters in Verbindung mit Barca und Real gebracht wurde, wartet mit der Entscheidung über seine Zukunft zu. Die Bayern wollen ihn halten, doch Alaba will endlich im zentralen Mittelfeld spielen. Dort, wo er sich etwa auch im Nationalteam am wohlsten fühlt. Dahingehend wird es wohl auch Gespräche mit Neo-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti geben.
Barcelona will Alaba mit der offensiveren Ausrichtung locken.
Sollte der Linksfuß auf einen Wechsel aus sein, wäre der FC Barcelona natürlich ein Kandidat. Obwohl sein Lieblingsverein abseits seiner bisherigen Klubs Arsenal ist. Doch Barca ist alleine wegen Messi-Suarez-Neymar ständiger Kandidat auf den CL-Titel, sicher auch ein guter Grund, nach Hans Krankl der zweite ÖFB-Legionär beim großen FC zu werden.
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