Findet das Verhältnis zwischen dem FC Barcelona und Philippe Coutinho bald sein Ende?
Im Jänner 2018 stieg der brasilianische Mittelfeldspieler mit seinem Wechsel vom FC Liverpool zu den Katalanen nicht nur zum teuersten Barcelona-Neuzugang der Historie (135 Mio. €), sondern auch zum drittteuersten Transfer der Fußball-Geschichte auf.
Die Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, konnte Coutinho in Barcelona aber nie erfüllen. Daher kommt es auch nicht überraschend, dass Barcelona versucht, den Brasilianer loszuwerden - notfalls auch per Leihe. Das Problem: Coutinhos üppiges Gehalt.
Coutinhos Salär von 13 Millionen Euro netto sei nämlich nicht für jeden Verein zu stemmen. "Diese Gehälter sind auf dem heutigen Markt veraltet. Es ist schwierig, Vereinbarungen mit anderen Vereinen zu treffen, weil die Gehälter der Barca-Spieler mit denen anderer Klubs nicht vergleichbar sind", sagt Barca-Präsident Joan Laporta zu "La Vanguardia".
Inter Mailand und Leicester zeigen Interesse
Dennoch sollen sich zwei Klubs gefunden haben, die an einer Verpflichtung des 29-jährigen Offensivspielers interessiert sein sollen. Laut einem Bericht der in Barcelona ansässigen Tageszeitung "Sport" soll es sich dabei um Inter Mailand und Leicester City handeln.
Für Coutinho, der seit Jahresbeginn mit einem Außenmeniskuseinriss pausiert, wären beide Klubs mit Wiedersehen verbunden. Immerhin kickte der Brasilianer bereits zwischen 2008 und 2013 bei Inter. Bei Leicester würde er auf seinen ehemaligen Liverpool-Trainer Brendan Rodgers treffen. Beide Klubs wären an einer Leihe plus Kaufoption interessiert.
Coutinho soll sich allerdings auch einen Verbleib in Barcelona vorstellen können. Ganz zu ist die Türe beim FC Barcelona auch noch nicht, dafür müsste der Brasilianer jedoch einer deutlichen Gehaltskürzung zustimmen.