Der FC Barcelona ist finanziell nicht auf Rosen gebettet. Die Katalanen haben einen Schuldenberg in Höhe von 1,2 Milliarden Euro angehäuft. Mit dem Verkauf diverser Klubsparten will man zumindest das Financial Fairplay (FFP) der Liga erfüllen. Doch von einem solchen Deal fehlt noch ein Gros des Geldes.
Im Sommer 2023 hat der FC Barcelona 16 Prozent der Barca Studios für 60 Millionen an den deutschen Investmentfond "Libero" verkauft. Bis jetzt sind aber erst 20 Millionen Euro bei den Katalanen.
Da die restlichen 40 Millionen Euro immer noch auf sich Warten lassen, will der FC Barcelona laut der Nachrichtenagentur "efe" diesen Betrag einklagen. Sollte das Geld nicht zeitnah eingehen, droht der lukrative Börsengang von Barca Media zu platzen.
Aufgrund der prekären finanziellen Lage könnte der FC Barcelona auch noch Probleme mit der UEFA bekommen. Denn da beim europäischen Verband nur das bilanziert werden darf, was mit fußballerischen Aktivitäten zu tun hat, droht dem amtierenden spanischen Meister der Ausschluss vom Europacup.