Der spanische Fußballverband RFEF und der FC Sevilla wollen sich in einer Kooperation um die Austragung des Endspiels der Europa League 2021 bewerben. Das gab die RFEF am Montag auf der Jahreshauptversammlung bekannt.
Die Bewerbung hat einen ganz besonderen Beweggrund. Mit diesem Finale soll dem tödlich verunglückten Jose Antonio Reyes gedacht werden. Darum steht die Bewerbung unter dem Motto "ReyesDeEuropa" - übersetzt "Könige von Europa".
Neben dem Estadio Ramon Sanchez Pizjuan von Sevilla bewirbt sich die georgische Hauptstadt Tiflis mit der Boris-Paitschadse Dinamo Arena um die Austragung.
OFICIAL | Bajo el lema #ReyesDeEuropa, la @RFEF y el presidente @LuisRubiales trabajarán codo con codo junto al @SevillaFC ante el Comité Ejecutivo de UEFA para que la final de la UEFA Europa League de 2021 se dispute en el Ramón Sánchez-Pizjuán#AsambleaRFEF pic.twitter.com/wPsPQYy1CG
— RFEF (@rfef) 10. Juni 2019
Der 35-jährige Reyes war am 1. Juni bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er gewann die Europa League insgesamt fünfmal, dreimal im Trikot des FC Sevilla (2014-2016). Hinzu kommen zwei Titel mit Atletico Madrid (2010, 2012).
Für das spanische Nationalteam erzielte der Offensivspieler vier Tore in 22 Einsätzen.