Kommt er oder kommt er nicht?
Kylian Mbappé und Real Madrid - es ist eine schwierige Beziehung. Real-Vorstandsmitglied José Manuel Otero Lastres sagte in einem Twitch-Stream von "Remontada Blanca" nun: Er kommt.
Demnnach soll Mbappé 2024 von Paris Saint-Germain zu den "Königlichen" wechseln.
Absage nicht übel genommen
"Real Madrid hat die Türen immer offen gelassen. Zidane kam mit 29 Jahren, Mbappé wird mit etwa 25 Jahren kommen. Ihm bleiben noch viele Jahre mit uns", so das Vorstandsmitglied. Noch 2022 sagte Mbappé einem Wechsel nach Madrid ab.
Er sei sich sicher, dass der Franzose diese Entscheidung mittlerweile bereue, meinte Lastres weiter. In Madrid habe man ihm seine Absage aber nie übel genommen - nicht die Vereinsverantwortlichen, sondern die Fans hätten sich damals "verhöhnt" gefühlt.
"Keinen Sinn gemacht"
Im vergangenen Transfersommer hätte Real aber keinen Angriff gestartet, Mbappé zu verpflichten, da die finanziellen Aufwendungen dafür zu hoch gewesen seien.
"Um zu kommen, hätte er auf sehr hohe Bonuszahlungen verzichten müssen, die er mit PSG vereinbart hatte", so Lastres. Die Summe, um Mbappé zu verpflichten, sei verrückt gewesen, auch trotz des Abgangs von Karim Benzema habe es keinen Sinn gemacht.
Die Beziehung zwischen Noch-Klub Paris Saint-Germain und Mbappé gilt als schwierig, im Sommer könnte er den Verein ohne Ablöse verlassen. Bei Real soll Mbappé sogar Erling Haaland bevorzugt werden. Otero Lastres: "Haaland ist ein Spieler, bei dem die Mannschaft für ihn spielen muss, damit er trifft." Mbappé hingegen tue dem Real-Spiel besser.