Der FC Barcelona hat Frenkie de Jong mitgeteilt, dass er seinen bestehenden Vertrag auflösen und zu seinem alten Vertrag zurückkehren will.
Die Bedingungen, die ihm vom früheren Vorstand rund um Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu gewährt wurden, seien kriminell und böten Gründe für rechtliche Schritte gegen die Beteiligten, berichtet "The Athletic".
Im Oktober 2020 unterschrieb der Nationalspieler einen neuen Vertrag bis 2026, bei dem sein Gehalt für die Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 um 18 Millionen Euro gekürzt wurde. Diese Summe sollte dafür auf die restlichen vier Vertragsjahre aufgeteilt werden.
Barca will zurück zu den alten Konditionen
Schon am 15. Juli soll de Jong einen Brief von Barcelona bekommen haben, wonach man rechtliche Schritte einleiten könne, weil von einer potenziell kriminellen Handlung auszugehen sei.
In dem Schreiben, das De Jong im vergangenen Monat erhielt, soll der Niederländer darüber informiert worden sein, dass der Klub sich in der Lage sieht, ein Strafverfahren einzuleiten. In diesem soll geklärt werden, was im Zusammenhang mit der Unterzeichnung seines Vertrags geschehen ist und wer die Verantwortung für das angebliche Fehlverhalten trägt.
Es wird vermutet, dass Barcelona dann den Wunsch äußert, den Vertrag aufzulösen und De Jongs Karriere im Camp Nou zu den Bedingungen fortzusetzen, die bei seinem Wechsel von Ajax im Januar 2019 vereinbart wurden.