Bereits im Sommer hielten sich hartnäckige Gerüchte rund um einen Transfer Lionel Messis zu Manchester City. Letztendlich konnte Barcelona den Argentinier aber von einem Verbleib in Spanien überzeugen.
Zwar wurde nun der Wunsch des 33-Jährigen erhört und Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu legte sein Amt nieder - das Verhältnis zwischen "La Pulga" und den Katalanen soll aber weiterhin angespannt sein.
Das bringt Messis Ex-Trainer Pep Guardiola und Manchester City wieder auf den Plan. Laut Medienberichten der britischen "Sun" wollen die "Citizens" bereits im Jänner einen weiteren Versuch unternehmen, den Argentinier in die Premier League zu locken.
Barcelona knapp bei Kasse
Demnach könnte der aktuelle Tabellenachte aus La Liga einem Verkauf durchaus offen gegenüberstehen und ihren Superstar bereits für eine Summe von rund 56 Millionen Euro abgeben, um somit keinen ablösefreien Verlust im Sommer zu riskieren.
Messi wäre somit ein wahrliches Schnäppchen, die Gründe dafür sind aber weitaus tiefgründiger. La Liga gab am Dienstag eine neue Ausgabenbeschränkung bekannt, welche speziell Barca hart trifft. Der 26-fache spanische Meister muss fast 300 Millionen Euro an Gehältern kürzen, schrieb im Vorjahr sogar ein Minus von 97 Millionen.
Außerdem läuft der Vertrag des Argentiniers mit Saisonende aus, bei einer Verlängerung würde Messi offenbar eine Treueprämie in Höhe von 33 Millionen Euro erhalten. In solch kritischen Zeiten sind die Katalanen auf jeden Cent angewiesen.
Manchester City hingegen will mit der Verpflichtung des Starspielers ihrem Coach Pep Guardiola eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags schmackhaft machen. Bereits vor der aktuellen Saison soll es zudem Gespräche zwischen Messi und seinem einstigen Trainer über einen zukünftigen Transfer gegeben haben.