Robert Lewandowski, Raphinha, Jules Kounde, Andreas Christensen, Franck Kessie oder Hector Bellerin. Im Sommer setzte der FC Barcelona zur großen Transfer-Offensive an. Die Aktivierung von vier sogenannten finanziellen Hebeln war nötig, um Lewy & Co. überhaupt registrieren zu können.
Namens-, TV- und Sponsorenrechte wurden teilweise für mehrere Jahrzehnte verkauft. Ein Kritiker des "Systems" der Katalanen ist auch La-Liga-Boss Javier Tebas.
"Die Hebel haben sich für diese Saison als nützlich erwiesen, nicht aber für die nächste Saison. Sie müssen die Gehälter kürzen, sie können nicht mehr über 500 Millionen Euro haben", äußert sich der Funktionär gegenüber der "Mundo Deportivo". "Denn wenn nicht, wird in der nächsten Saison wieder die 1/4-Regel gelten", warnt Tebas die Katalanen.
Nur 25 Prozent der Einnahmen dürfen investiert werden
Der Traditionsverein unterlag dieser Regelung im abgelaufenen Transferfenster. Sie besagt, dass nur 25 Prozent der Klub-Einnahmen in den Kader gesteckt werden dürfen. Der Rest müsse eingesetzt werden, um die Vereinsschulden zu tilgen.
Der 1/4-Regel war es geschuldet, dass die "Blaugrana" Neuzugänge erst mit Verspätung registrieren konnten.