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La Liga setzt neue Ausgabenbeschränkungen

Die Ausgabenbeschränkungen werden um 610 Millionen Euro gesenkt:

La Liga setzt neue Ausgabenbeschränkungen Foto: © getty

Spaniens La Liga senkt aufgrund der Corona-Krise die Ausgabenbeschränkungen für ihre Klubs um insgesamt 610 Millionen Euro.

Barcelonas Obergrenze für sämtliche Klub-Gehälter beträgt nun nur noch 382,7 Mio., in der Vorsaison sind es noch 671 Mio. gewesen. Meister Real Madrid darf 468 Mio. ausgeben, das sind um 172,5 Mio. weniger als zuletzt.

Die Katalanen haben für die vergangene Saison einen Verlust (nach Steuern) von 97 Mio. Euro zu beklagen und deshalb sogar schon Lohnkürzungen bei ihren Spielern vorgenommen. Dazu wurden Großverdiener wie Uruguays Teamstürmer Luis Suarez, der zuletzt einen positiven Corona-Test abgab, oder der kroatische Spielmacher Ivan Rakitic verkauft.

Auch den dritten spanischen Großclub - Atletico Madrid - treffen die Ausgabenbeschränkungen hart: Der Dritte der Vorsaison darf nur noch 252,72 Mio. und somit um 96 Mio. weniger als zuletzt ausgeben. Die genannten Summen müssen nun reichen, um das gesamte Club-Personal - "von den Spielern über die Betreuer bis hin zu den Fitnesstrainern" - eines Erstligisten zu bezahlen, wie La Liga in ihrer Aussendung festhält.

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