Am vergangenen Deadline Day hat der FC Barcelona auf dem Transfermarkt nochmal kräftig zugeschlagen.
Mit Joao Cancelo und Joao Felix lotsten die "Blaugrana" zwei portugiesische Superstars per Leihe in ihre Reihen. Für Letzteren ging damit ein Traum in Erfüllung. "Ich bin sehr glücklich. Es war immer eines meiner Ziele, seitdem ich Fußball spiele", merkte Felix bei seiner Vorstellung im Camp Nou an.
Für das klamme und durch die Gehaltskostendeckelung von La Liga eingeschränkte Barcelona war es derweil nicht möglich, das üppige Gehalt des technisch versierten Dribblers zu stemmen. Felix musste einen Gehaltsverzicht in Kauf nehmen, der es in sich hat.
Felix entgehen mehrere Millionen
"Es ist wahr. Joao Felix hat sein Gehalt reduziert, um zu kommen", sagte Barcas Vizepräsident Eduard Romeu der katalanischen Sportzeitung "L'Esportiu" und enthüllte kurzerhand den Betrag, den der 23-Jährige während seiner Leihsaison bei Barca kassiert: "Es sind 400.000 Euro."
Zum Vergleich: Bei Atletico würden ihm kolportierte 14,5 Millionen Euro pro Saison zustehen, allerdings wäre er in Madrid ohne sportliche Perspektive gewesen. Eine Kaufoption konnte sich Barcelona nicht sichern, Romeu sei jedoch von einer Festverpflichtzung angetan, sollte Felix seine starken Leistungen im Barca-Trikot fortsetzen.
In bisher acht Pflichtspielen für den spanischen Meister war der Offensivspieler an sechs Treffern beteiligt.
