Vergangenen Sommer sah es bereits so aus, als könnte sich Real Madrid die Dienste von Kylian Mbappe sichern - ehe dann doch die Kehrtwende des Superstars kam.
Anstelle eines ablösefreien Wechsels nach Madrid gab es einen der höchstdotierten Verträge der Fußballgeschichte bei Paris Saint-Germain. Ganz vom Tisch ist ein zukünftiger Wechsel Mbappes in die spanische Hauptstadt aber nicht.
Insbesondere nach dem Champions-League-Aus der Pariser vergangenen Mittwoch gegen Bayern München wurden wieder Stimmen lauter, wonach Mbappe einen Wechsel anstreben könnte.
"Wenn du die Champions League gewinnen willst, weißt du...", titelte unlängst etwa die "Marca" mit einem Seitenhieb in Richtung des französischen Superstars - gab er mit Real Madrid doch ausgerechnet dem Champions-League-Rekordsieger einen Korb.
Laut dem spanischen Blatt seien die "Königlichen" auch alles andere als abgeneigt, Mbappe kümftig doch noch zu verpflichten, sollen den potenziellen Transfer aber an eine Reihe von Bedingungen knüpfen.
Keine Ablöse und eine öffentliche Entschuldigung
Zwar stehe Mbappe bei PSG noch bis 2025 unter Vertrag, dank einer Klausel dürfe der 24-Jährige dem Vernehmen nach aber schon 2024 gehen. Laut der "Marca" will Real Madrid von jener Option Gebrauch machen, weigert sich jedoch, auch nur einen Cent Ablöse an PSG zu überweisen.
Eine weitere Bedingung habe nichts mit finanziellen Aspekten zu tun, sondern soll eher dazu dienen, für Wiedergutmachung für den geplatzten Wechsel im Sommer zu sorgen: Mbappe soll die Real-Fans nämlich öffentlich um Entschuldigung bitten und für sein Verhalten Reue zeigen.
Ob sich Mbappe tatsächlich darauf einlassen würde, ist nicht bekannt. Einem Abgang aus Paris scheint er an und für sich aber nicht abgeneigt zu sein.