Der Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt könnte Oliver Glasner in Zukunft diverse Türen öffnen.
Zum Beispiel jene zu Real Madrid.
Der Oberösterreicher soll laut "Bild" beim Champions-League-Finalisten und spanischen Meister unter genauer Beobachtung stehen.
Eine eigene Scouting-Abteilung hat den internationalen Trainer-Markt stets im Blick. Gecheckt werden etwa der Umgang mit den Spielern, das Auftreten in der Öffentlichkeit sowie das private Umfeld.
An sportlichem Erfolg mangelt es zudem nicht, auf dem Weg zum Final-Sieg gegen die Glasgow Rangers ließ Glasner mit der Eintracht auch Reals Erzrivalen FC Barcelona schlecht aussehen.
Krösche: "Die neun Cent kann er sich sparen"
Der 47-Jährige soll auf der internen Shortlist der Madrilenen für die Zeit nach Carlo Ancelotti nach vor ins Spitzenfeld gerückt sein.
In diesem Sommer scheint dieses Thema jedoch beiderseits nicht aufzukommen. Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche betont in der "Bild", dass es keine offizielle Anfrage aus Madrid für Glasner geben würde.
Außerdem würde er eine solche ohnehin im Keim ersticken: "Die neun Cent für den Anruf kann er sich auch sparen."
