Nachdem Real Madrid-Mittelfeldstar Federico Valverde Villarreal-Profi Alex Baena im Anschluss an die Ligapartie zwischen Real Madrid und dem "Gelben U-Boot" (2:3) in einem Parkhaus tätlich angegriffen haben soll und Baena mittlerweile Strafanzeige erstattet hat, schlägt das Thema in Spanien nach wie vor hohe Wellen.
Auslöser der Fehde soll ein Vorfall gewesen sein, bei dem der 21-jährige Baena in einer früheren Begegnung seinen Kontrahenten mit Beleidigungen rund um eine drohende Fehlgeburt seines Sohnes verunglimpft haben soll. Nun soll sich Valverde "revanchiert" haben.
Baena: "Gibt Lügen, die mehr schmerzen als Schläge"
Das vermeintliche "Opfer" bezog nun jedoch in einem Statement zu den Medienberichten und Gerüchten rund um den eskalierten Konflikt zwischen dem Uruguayer und seiner Person Stellung.
"Letzten Samstag wurde ich von einem Kollegen nach dem Spiel gegen Real Madrid attackiert. Nach dem Vorfall kamen verschiedenste Erklärungen ans Licht, wahrscheinlich von seinem Umfeld, in welchen behauptet wird dass ich einem seiner Familienmitglieder Leid wünschen würde."
Etwaige Vorwürfe streitet Baena allerdings nach wie vor vehement ab. "Seitdem, weil es auch nicht anders sein kann, hat es keinerlei Beweise dafür gegeben, dass ich so etwas gesagt habe. Ein Unglück wurde benutzt um einen Angriff zu rechtfertigen und es gibt Lügen, die mehr schmerzen als Schläge."
Shitstorm um Villarreal-Kicker nimmt kein Ende
Der Wirbel und die Vorwürfe rund seine Person setzen dem Mittelfeldmann und seiner Familie schwer zu. "Der Schaden der meiner Familie angetan wird, ist irreparabel und nicht zu rechtfertigen: Bedrohungen, Beleidigungen und private Nachrichten, in denen meiner Familie der Tod gewünscht wird."
Baena möchte seinen Fokus nun aber wieder auf den Fußball legen. "Gestern habe ich den Fall der Polizei gemeldet. Lasst die Gerechtigkeit ihren Job machen. Mein einziges Ziel ist es nun, mich auf meine Profession zu konzentrieren und meinem Klub zu helfen seine Ziele zu erreichen."
