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Skandalboy Samir Nasri ist wieder ganz dick da

Bei ManCity ausgemistet, blüht der von vielen Fans gehasste Samir Nasri in Spanien auf.

Skandalboy Samir Nasri ist wieder ganz dick da

Samir Nasri ist zurück!

Bei ManCity stand der 29-jährige Franzose am Abstellgleis, doch seit seinem Wechsel zu Sevilla läuft es beim Skandalboy wieder rund. "Ich habe mir selbst gesagt: 'Du bist noch nicht am Ende, bist gerade erst 29 Jahre alt geworden. Zeig ihnen, dass du noch immer auf höchstem Level spielen kannst'", erklärt Nasri, der nach acht Saisonspielen bei drei Toren hält, gegenüber "RMC Sport".

Jorge Sampaoli sei der richtige Coach für ihn. "Unsere Beziehung baut auf Vertrauen auf."

Hass-Beziehung zu Arsenal-Fans

Der Offensiv-Künstler hat eine verpatzte Saison hinter sich. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung und schlechter Leistungen bekam er letztes Jahr bei Manchester City nur wenige Einsätze (13 Pflichtspiele).

Dazu tauchte im Sommer ein Video auf, das ihn bei einer Party mit Alkohol und Drogen zeigt. Nicht die erste skandalträchtige Aktion von Nasri, der nach der EURO 2012 Journalisten beschimpfte und später aufgrund disziplinärer Probleme aus dem französischen Teamkader gestrichen wurde.

VIDEO: Bei Sevillas 3:2-Sieg über Leganes traf Nasri in der 58. Minute

 

Auch zu den Fans seines ehemaligen Klubs Arsenal pflegt er ein gespaltenes Verhältnis. In einem Interview äußerte er sich abwertend, nachdem ihm von Seiten der Anhänger immer wieder viel Hass entgegenschlug: "Die Leute haben keine Ahnung, wo ich herkomme. Ich komme von ganz unten, hatte nichts. Jemand der mich auspfeift oder ausbuht, löst in mir nichts aus. Es bringt mich eher zum Lachen. Wenn ich ausgepfiffen werde, dann will ich es diesen Leuten erst recht zeigen."

Nasri behauptet, Guardiola hätte ihn halten wollen

Bei Sevilla konzentriert sich der Flügelspieler, der 2013 seinen Führerschein wegen unbezahlter Strafzettel für sechs Monate abgeben musste, endlich wieder auf das Wesentliche. Bescheidenheit ist aber noch immer nicht seine Stärke.

Sein Abgang von Manchester City, das ihn inklusvie Kaufoption nach Sevilla verlieh, sei aus freien Stücken erfolgt, meint Nasri. "Mir ist es gelungen, Pep Guardiolas Meinung zu ändern. Er wollte mich behalten, aber ich habe mich für Sevilla entschieden."

Dort überzeugt er immerhin so sehr, dass in französischen Medien schon über eine Nationalteam-Rückkehr spekuliert wurde. Damit ist Nasri aber überhaupt nicht zufrieden. Schließlich trat er nach seiner Ausbootung selbst aus der "Equipe Tricolore" zurück. 

"Ich würde nicht mal zurückkehren, wenn mein Vater dort verantwortlich wäre“, so der ehemalige Olympique-Marseille-Star. "Wenn ich etwas sage, dann nehme ich das nicht zurück. Ich stehe zu meinem Wort."


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