Es hat sich abgezeichnet, nun ist es quasi Gewissheit: Philipp Lienhart (20) wird Real Madrid verlassen.
Das berichtet die "Marca". Der Innenverteidiger, der bei Real Madrid B bei 26 Saisoneinsätzen steht, soll demnach in der deutschen Bundesliga anheuern.
Wie Sportjournalist Peter Linden in seinem Blog schreibt, soll der SC Freiburg mit Trainer Christian Streich an einer Verpflichtung interessiert sein.
Lienhart wurde 2014 von Rapid ausgeliehen und 2015 für kolportierte 800.000 Euro verpflichtet.
Ein denkwürdiger Profi-Einsatz
Für die Kampfmannschaft spielte der U21-Teamkapitän ein Mal, doch die Copa-Partie bei Cadiz (3:1) wurde nach dem unerlaubten Einsatz von Denis Cheryshev strafverifiziert.
Unter dem früheren B- und jetzigen Profi-Trainer Zinedine Zidane absolvierte Lienhart zwölf Partien. Doch oben bekam er bis auf Trainingseinheiten keine Chance.
Vergangene Saison stand er einmal im Profi-Kader, in dieser nie - obwohl Lienhart die US-Tour von Real mit Spielen gegen Bayern, PSG und Chelsea mitmachen durfte.
Nach seiner zweiten Saison in der dritten Liga folgt offenbar nun der Wechsel in die Top-Liga nach Deutschland.
Auch Union Berlin dran?
Wie der Deal aussehen könnte, darüber wird spekuliert, möglich ist auch eine Leihvariante oder eine Klausel für einen Rückkauf.
Laut Linden soll auch Union Berlin hinter Lienhart her sein, doch mit den Chancen auf den Aufstieg schwinden wohl auch jene auf den Österreicher.