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Offiziell! FC Barcelona verkündet Lewandowski-Deal

Nach langem Hin und Her machen die Klubs den Deal endlich offiziell.

Offiziell! FC Barcelona verkündet Lewandowski-Deal Foto: © getty

Nach langem Hin und Her ist es nun endlich offiziell - der FC Barcelona verkündet den Transfer von Weltfußballer Robert Lewandowski.

Sowohl Bayern München als auch die Katalanen teilen den Deal am Dienstag offiziell mit. Wie Barcelona vermeldet, werden für den Polen 45 Millionen Euro nach München überwiesen, fünf Millionen Euro könnten als Bonuszahlungen noch folgen.

Lewandowski bekommt bei den Katalanen einen Vertrag bis 2026. Zudem wird eine Ausstiegsklausel von 500 Millionen Euro im neuen Kontrakt des Mittelstürmers eingebaut.

Der 33-jährige Angreifer kam bereits am Sonntag bei den Katalanen an, am Montag absolvierte er erfolgreich seinen Medizincheck.

Acht erfolgreiche Jahre in München

Lewandowski, dessen Vertrag bei Bayern München noch bis 2023 gelaufen wäre, tat seinen Wechselwunsch zum FC Barcelona bereits seit Wochen öffentlich kund. Die Bayern stellten sich zu Beginn noch gegen einen Transfer quer, die jüngsten Transfertätigkeiten der Münchner kombiniert mit einem angemessenen Angebot des FC Barcelona ließen die Bayern letztlich aber doch einlenken.

Lewandowski wechselte 2014 ablösefrei von Borussia Dortmund zu den Bayern, für die er in 375 Pflichtspielen 344 Tore erzielte. Neben acht deutschen Meisterschaften feierte er auch drei DFB-Pokalsiege und den Gewinn der Champions League 2019/20. 2020 und 2021 wurde der Pole zudem zum FIFA-Weltfußballer gewählt.

Fast zeitgleich mit der Verkündung der Formalien äußerte sich Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nochmals zum Abschied des Polen. "Wenn jemand wie Robert vorne drin spielt, dann spielt man mehr über Flanken. Die Art und Weise wie wir spielen werden, wird sich verändern", sagt Nagelsmann in Washington.

"Es ist ein neues Bayern München. Es wird eine Herausforderung, und ich mag Herausforderungen. Es ist gut für alle, wir müssen neue Wege finden und kreativ sein. Früher war es vielleicht für den Gegner einfacher, sich auf unser Spiel vorzubereiten. Jetzt werden wir noch unberechenbarer sein."


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