Sergio Ramos hat sich dazu entschieden, den FC Sevilla nach zehn Monaten wieder zu verlassen (zum Nachlesen >>>). In einer eigens anberaumten Pressekonferenz äußerte sich der 38-jährige Abwehr-Routinier nun zu den Hintergründen seines Abschieds.
Ramos bedauerte, dass er den FC Sevilla 2005 nicht im Guten verlassen hatte. Seine Rückkehr zum Klub sah er als Möglichkeit, diese "offene Wunde" zu schließen. Es war sein ausdrücklicher Wunsch, die Wogen mit den "Sevillistas" zu glätten.
Er sei aber auch für seinen Vater und seine Großeltern, die den FC Sevilla im Herzen trugen, zurückgekehrt. Ihnen gerecht zu werden, war ein "klares Ziel" gewesen, so der spanische Welt- und Europameister.
Ramos verlässt seine "Liebe, die ein Leben lang anhält"
"Der Verein hat alles Mögliche getan, um mich hier zu halten", ließ der 38-Jährige wissen, doch ihm selbst fehlte die Überzeugung noch ein Jahr für den FC Sevilla aufzulaufen. Die Entscheidung sei eine "persönliche und familiäre" gewesen. Auch ein besonderes Angebot konnte den vierfachen Champions-League-Sieger nicht von einem Verbleib überzeugen: "Ich möchte betonen, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, hier zu bleiben und einen Vertrag auf Lebenszeit zu erhalten."
Ramos sprach von einer "Liebe, die ein Leben lang anhält" und versprach, dass er wiederkommen werde. Wohin es den Abwehr-Routinier als Nächstes hinzieht, ließ er offen. Nur so viel wollte er verraten: "Ich habe noch keine Entscheidung getroffen und noch bei keinem Team unterschrieben".
