Wie steht es um ÖFB-Teamspieler und Real-Madrid-Star David Alaba?
Der 32-jährige Abwehrspieler in der Elf von Carlo Ancelotti laboriert seit dem 18. Dezember 2023 an einem Kreuzbandriss und verpasste deshalb nicht nur diverse Pflichtspiele für den spanischen Top-Klub (u.a. das Champions-League-Finale), sondern stand auch bei der vergangenen Europameisterschaft Nationaltrainer Ralf Rangnick nicht für das ÖFB-Team zur Verfügung.
Nun will das spanische Blatt "AS" über den Genesungsverlauf des Wieners Bescheid wissen. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, sei es "für alle Parteien wichtig, keinen Druck" im Heilprozess und der Rückkehr auf den Rasen auszuüben.
Keine Verpflichtung, um Alaba zu ersetzen
Offenbar gilt Alabas Verletzung als sehr komplex, bei den Verantwortlichen des Vereins hoffe man dennoch, dass der Innenverteidiger im November wieder in den Kader zurückkehren kann. Nach einer zweiten Kreuzband-Operation stand der Österreicher erst Ende August wieder auf dem Rasen und absolvierte individuelle Laufeinheiten.
Bei den "Königlichen" bleibt die Innenverteidigung dünn besetzt. Weil im Sommer keine positionsbezogenen Neuverpflichtungen getätigt wurden und Nacho Fernandez sowie Rafa Marin den Verein verlassen haben, stehen aktuell nur Antonio Rüdiger und Eder Militao zur Verfügung.
Allerdings kann Ancelotti auf zwei weitere Akteure zurückgreifen, sollte im Zweifel Not am Mann herrschen: der defensive Mittelfeldspieler Aurelien Tchouameni und der gelernte Innenverteidiger Jesus Vallejo.
