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Hoffenheim-Ende? Grillitsch muss sich zügeln

Spät im Winter ließ sich Flo Grillitsch zu Valladolid ausleihen. Über die Entwicklung unter Schicker/Ilzer ist er überrascht.

Hoffenheim-Ende? Grillitsch muss sich zügeln Foto: © GEPA

Florian Grilltisch stand bei beiden Playoff-Partien des ÖFB-Teams wieder in der Startelf. 

Auch wenn die Spiele gegen Serbien insgesamt enttäuschend verliefen, schaffte es der Spanien-Legionär immerhin zurück in die Startformation von Ralf Rangnick. 

Kommentar: Das war einfach zu wenig >>>

Bei seinem Klub Real Valladolid kommt der Sechser seit der Leihe im Winter ebenso wieder regelmäßig zu Spielzeit. Obwohl der LaLiga-Klub als aktueller Letzter eine schwierige Saison vor sich hat, sei der Wechsel für Grillitsch notwendig gewesen. 

"Wäre ich in Hoffenheim geblieben, hätte ich keine Sekunde mehr gespielt", begründete der 29-Jährige seine Entscheidung gegenüber der "Kleinen Zeitung". Die Zahlen - allen voran seit der Ankunft des österreichischen Trainers Christian Ilzer - unterstreichen das. 

Denn seitdem Ilzer die TSG Hoffenheim coacht, stand Grillitsch in keinem der 15 Pflichtspiele mehr im Kader. Zugegeben, einen Teil der Partien verpasste er ohnehin verletzungsbedingt. 

Grillitsch wiederholt Mourinho-Sager: "If I speak ..."

Zuerst wollte sich der 51-fache Teamspieler nicht zu seiner Situation bei den Hoffenheimern äußern und verwies stattdessen auf einen bekannten Sager von Star-Trainer Jose Mourinho

"Was soll ich dazu sagen? Ein großer Trainer hat einmal gesagt: If I speak, I’m in big trouble. Also werde ich nichts dazu sagen." Grillitsch wolle bei Valladolid nun einfach versuchen, seine Leitungen zu bringen. 

Schließlich erläuterte Grillitsch doch ein wenig. Er hätte "nicht damit gerechnet", dass sich sein Standing in Hoffenheim unter dem Duo Schicker/Ilzer so entwickle. Eigentlich hatte er vor bei der TSG zu bleiben, wie Grillitsch betonte: "Ich wollte Hoffenheim nie verlassen. Jetzt ist es halt so gekommen."  

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