Ein äußerst aufsehenerregender Deal zwischen der spanischen FA und Saudi-Arabien dürfte sich anbahnen: Wie die "Marca" berichtet, soll es Verhandlungen gegeben haben, die Supercopa de Espana für die kommenden sechs Jahre in Saudi-Arabien auszutragen.
Dafür würde Saudi-Arabien 30 Millionen Euro pro Saison locker machen. Zudem soll es zu einer Terminänderung kommen, bereits ab der Saison 2019/20 könnte der spanische Supercup statt im August im Jänner stattfinden. Bereits im Februar bestätigte spanische Fußball-Verbandschef Luis Rubiales eine Format-Änderung: Vier Teams sollen künftig an einem Mini-Turnier teilnehmen (im Idealfall Meister, Vizemeister, Cupsieger und Cup-Finalist).
Die Verhandlungen sollen aber noch nicht finalisiert sein.
Bisher wurde die Supercopa de Espana jährlich zwischen spanischem Meister und Cup-Sieger ausgetragen. Der aktuelle Titelträger heißt FC Barcelona, der in Marokko den FC Sevilla bezwang.