Real Madrid kann in der 33. Runde von LaLiga beim FC Getafe knapp mit 1:0 gewinnen.
Die erste Chance der Partie gehört den Gastgebern aus dem Madrider Vorort – Mayoral setzt den Ball per Kopf daneben (16.). Real wird erstmals durch eine Direktabnahme von Fran Garcia gefährlich (18.).
In der 21. Minute landet der Ball dann im Tor. Nach einem gegnerischen Eckball schaltet Real zwar suboptimal um, aus dem Rückraum versenkt Arda Güler den Ball trotzdem aus der zweiten Reihe zum 1:0. Mit vereinten Kräften kann Getafe das zweite Gegentor verhindern, Djene drischt den Ball weg (32.).
David Alaba steht bei Real Madrid in der Startelf, wird zur Halbzeit aber ausgetauscht. Laut spanischen Medienberichten soll der ÖFB-Star Unbehagen in seinem linken Bein verspürt haben, in dem er Ende 2023 am Knie operiert worden war.
Real bringt Sieg über die Zeit
In der zweiten Halbzeit bleiben die ganz großen Chancen lange aus. Eine gute Möglichkeit bietet sich in Minute 67 allerdings Vinicius Jr. – dessen Abschluss nach einem Konter lenkt David Soria über Latte. Auf der Gegenseite schrammt Getafe am Ausgleich vorbei, Arambarri schießt frei vor dem Tor daneben (72.).
Die Schlussphase gestaltet sich zerfahren, Reals Eduardo Camavinga, der erst zur Pause gekommen war, muss zudem verletzt runter. Die Madrilenen müssen die Nachspielzeit in Unterzahl bestreiten, weil das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft wurde.
Kurz darauf taucht Getafe noch einmal gefährlich im Strafraum auf, das wilde Gestocher kann Real-Keeper Thibaut Courtois beenden (90.+1). Vor dem Schlusspfiff kochen die Gemüter noch einmal hoch, am Ergebnis ändert sich nichts mehr. Auch, weil Courtois in der siebten Minute der Nachspielzeit gegen Alvaro Rodriguez entscheidend pariert.
Durch den Sieg hat Real nun 72 Punkte auf dem Konto und kann den Rückstand auf Spitzenreiter Barcelona weiter bei vier Punkten halten. Getafe bleibt mit 39 Punkten auf Rang zwölf.