In der zehnten La-Liga-Runde endet das Duell zwischen dem FC Sevilla und dem FC Valencia nach Sage und Schreibe 104 Spielminuten mit einem spektakulären 1:1-Unentschieden.
Den ersten Treffer der Partie macht Sturm-Altstar Edinson Cavani, der Valencia in der sechsten Minuten den Weg für den vermeintlichen Sieg ebnet.
Doch der FC Sevilla dominiert im Laufe des Geschehens die Partie. Es dauert jedoch bis Minute 88, bis die Heimmannschaft aus Andalusien den Cavani-Treffer egalisieren kann. Aktivposten Erik Lamela versenkt nach einem verlängerten Eckball den Ball im Tor von Valencia-Schlussmann Mamardashvilli.
Drama in der Nachspielzeit
Die Nachspielzeit setzt der Partie allerdings die Krone auf. In der 97. Minute sieht Papu Gomez vermeintlich die Rote Karte - diese Entscheidung wird allerdings nach VAR-Check revidiert. Stattdessen wird Teamkollege Kike Salas für ein Vergehen in derselben Aktion vom Platz geschickt. Die Folge ist Rot für Salas und ein Last-Minute-Elfmeter für die Mannschaft von Gennaro Gattuso.
In der 102. Minute tritt Linksverteidiger Jose Luis Gaya zum Strafstoß an - und verschießt. Sevilla-Keeper Bono taucht in die rechte Ecke und sorgt für Ekstase auf Seiten der Hausherren. Nach 104 Minuten pfeift Schiedsrichter Cesar Soto Grado die Begegnung endlich ab.
Während Sevilla in La Liga auf Tabellenrang elf rangiert, steht Valencia nach zehn Runden am achten Platz.