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Guardiola als potenzieller Rebell gelistet

Gegen den Katalanen wird wegen "Rebellion" ermittelt:

Guardiola als potenzieller Rebell gelistet Foto: © getty

Gegen Manchester-City-Coach Pep Guardiola wird spanischen Medien zufolge wegen Rebellion ermittelt.

Der 46-Jährige soll in einem Bericht spanischer Sicherheitskräfte über mögliche Akte der Rebellion in der abtrünnigen Region Katalonien stehen. Wie mehrere Zeitungen am Freitag schrieben, geht es dabei um Kundgebungen vor dem illegalen Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien vom 1. Oktober.

Diese sind nach Einschätzung der Polizeieinheit Guardia Civil als "Keim des Hasses gegen den Staat" zu werten.

Auf einer der Kundgebungen habe der Trainer von Manchester City am 11. Juni ein Manifest vorgelesen, berichtet die Zeitung "ABC". Ihre Aufzeichnungen leitete die Guardia Civil unter anderem an das Oberste Gericht weiter. Dort wird nun ermittelt.

"Wir sind hier, um klarzumachen, dass wir am 1. Oktober in einem Referendum wählen werden, um über unsere Zukunft abzustimmen", zitiert "ABC" einen Auszug aus Guardiolas damaliger Rede. "Wir werden wählen, auch wenn der spanische Staat dies nicht will."

Guardiola ist selbst Katalane und war als Spieler wie als Trainer mit dem FC Barcelona erfolgreich.



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