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Abgang? Galatasaray-Coach singt Loblied auf Yusuf Demir

Der ÖFB-Legionär wurde zuletzt mehrfach mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Vom Cheftrainer gibt es jedoch eine Menge Lob für den Wiener.

Abgang? Galatasaray-Coach singt Loblied auf Yusuf Demir Foto: © GEPA

Galatasaray-Trainer Okan Buruk ist von ÖFB-Legionär Yusuf Demir nach wie vor überzeugt.

"Im Moment muss er sich das Leibchen von mir verdienen. Aber er arbeitet immer hart, ist ein professioneller Spieler, ein guter und talentierter Spieler. Er wird seinen Weg machen", sagte Buruk am Freitagabend nach dem 1:1-Remis im Testmatch seines Teams bei der Austria (Spielbericht >>>).

Demir hatte in Wien bis zur 61. Minute gespielt. "Es wird noch mehr von ihm kommen. Wir vertrauen ihm", betonte Buruk.

Die Leistung des Wieners, der 2021 per Leihgeschäft von Rapid zum FC Barcelona gewechselt war, beurteilte der Coach als gut.

"Er gibt immer hundert Prozent"

 

"Wir trainieren derzeit jeden Tag, haben immer zwei Trainings. Die Spieler sind also nicht in bester Verfassung. Aber er hat gut gespielt in der ersten Hälfte. Er braucht einfach Einsatzzeit, er gibt immer hundert Prozent", sagte Buruk der APA. Demir selbst wollte in Wien keine Journalistenfragen beantworten.

Die Kaderdichte beim türkischen Meister ist gerade auf den Offensivpositionen enorm. In der vergangenen Saison kam Demir, der sich Galatasaray im Sommer 2022 angeschlossen hatte, zum Teil verletzungsbedingt nur auf wenige Kurzeinsätze.

In der türkischen Fachpresse tauchen daher dieser Tage immer wieder Gerüchte auf, wonach Demir in dieser Wechselperiode einen Transfer anstreben könnte, um mehr Matchpraxis zu bekommen. Zuletzt gab es Interesse aus Belgien und der Schweiz >>>

Buruk geht nicht auf Gerüchte ein

Buruk wollte die Gerüchteküche auf Nachfrage nicht kommentieren. "Wir sind sehr zufrieden mit ihm", sagte der 49-Jährige nur und fügte hinzu: "Ich hoffe, dass er bei uns noch mehr zeigen kann."

Die ideale Position für Demir sieht Buruk in der Schaltzentrale hinter den Spitzen. "Grundsätzlich mag er es, als Nummer 10 in der Mitte zu spielen, wo er auch heute gespielt hat."

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