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Icardis blaues Auge sorgt für gewaltigen Derby-Wirbel

Galatasaray ortet nach dem Derby gegen Fenerbahce eine mögliche Manipulation. Edin Dzeko hält das Gejammere des Gegners für "peinlich".

Icardis blaues Auge sorgt für gewaltigen Derby-Wirbel Foto: © getty

Das Istanbuler Stadt-Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce birgt auch mehrere Stunde nach Abpfiff immer noch eine Menge Gesprächsstoff.

Im Mittelpunkt des 0:0 am 18. Spieltag der türkischen Süper Lig steht Gala-Stürmer Mauro Icardi - ein blaues Auge und ein nicht gegebener Elfmeter.

Der argentinische Angreifer krachte während des Spiels nämlich mit großer Wucht gegen die Stange, nachdem er von seinem Gegenspieler einen leichten Schubser mitbekam und verletzte sich dabei im Gesicht.

Zum Unmut Galatasarays gab es für diese Aktion keinen Elfmeter. Der Klub meldete sich wenig später erbost mit einem offiziellen Statement:

"Wir hoffen, dass diejenigen, die den türkischen Fußball an diesen Punkt gebracht haben, sich eines Tages schämen werden. Diejenigen, die Gerechtigkeit für sich selbst wollen, haben den türkischen Fußball auf allen Kanälen manipuliert", so Galatasaray.

Dzeko schießt zurück: "Peinlich!"

 

Auch Mauro Icardi postete ein Foto von seinem blauen Auge wenige Stunden nach Spielende in den Sozialen Medien.

Fenerbahce-Stürmer Edin Dzeko kann die ganze Aufregung nicht verstehen und schießt seinerseits scharf zurück:

"Icardi trifft mit dem Kopf die Stange und sie stellen ihn auf Instagram, weinen und fordern für einen Elfmeter. Typisch für sich. Peinlich!", kommentiert der Bosnier.

Fenerbahce und Galatasaray sind in dieser Saison der Süper Liga die zwei dominierenden Teams. Mit 44 Punkten liegen die beiden an der Liga-Spitze.



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