Die Schiri-Attacke von Faruk Koca, dem ehemaligen Klub-Boss von MKE Ankaragücü, auf den Unparteiischen Halil Umut Meler zieht nun drastische Konsequenzen nach sich.
Nach Informationen der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu, wurde der 60-Jährige zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sieben Monaten wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt.
Zudem sei eine weitere sechsmonatige wegen Bedrohung und eine weitere fünfmonatige auf Bewährung ausgesprochen worden.
Koca brannten Sicherungen durch
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Die Szene spielte sich im vergangenen Dezember während der Süper-Lig-Partie gegen Çaykur Rizespor ab. Koca, damals Präsident in Ankara, verpasste Meler nach dem Schlusspfiff einen Schlag ins Gesicht, der daraufhin verletzt zu Boden ging. Kurz zuvor hatte Rizespor den Last-Minute-Ausgleich erzielt.
Danach traten mehrere Personen auf den Unparteiischen ein, der Ligabetrieb wurde aufgrund dessen vom türkischen Verband unterbrochen.
Koca wurde kurz darauf vom Verband lebenslang gesperrt und trat zudem als Präsident Ankaras zurück.